Mittwoch, 25. September 2013

Wie man als Backpacker (in Australien) Geld spart - Reloaded

Nach 8 Monaten "wohnen" im Auto und immer schmaler werdenden Budget sind wir jetzt Experten im "minimal living" , d.h. so günstig wie möglich leben. Von Backpacker zu Backpacker haben wir noch mehr wertvolle Spartipps aufgeschnappt, die wir hier mit euch teilen:

1. Wie überlebt man ohne Kühlschrank?
Ganz klar, ein Kühlschrank im Auto ist teuer, frisst Strom oder man muss ständig neues (teures) Eis kaufen. Also beschlossen wir von Anfang an, uns keinen Kühlschrank zuzulegen. Das bedeutete zwar, dass wir unsere Ernährung ein bisschen umstellen mussten (kein Joghurt, kein Käse, kein Fleisch- es sei denn man isst es frisch und sofort alles auf)..aber bei den hohen Preisen von Milchprodukten war das einfacher als gedacht. Der einzige Mangel : Ein schönes kaltes Bier oder Softgetränk. Zwei Backpacker gaben uns den ultimativen Tipp: "Kalte Socke": Einfach eine Socke in Wasser nass machen, über das gewünschte Getränk (Bier, Sekt, Milch, Cola) stülpen und 2-3 Stunden warten. Es ist zwar nicht EISkalt, aber auf jeden Fall erfrischend kühl! Danke für diesen wertvollen Tipp!



2. "Left-overs"
Protest gegen die massive Lebensmittelverschwendung. Als Backpacker könnt ihr einen guten Teil dazu beitragen und nebenbei noch euren Magen füllen. Das geht so: Auf den unzähligen Märkten (immer und überall am Wochenende, wo Essen verkauft wird) kurz vor Marktschluss an den Ständen fragen, was mit dem übrig gelassenen Essen gemacht wird. Viele verkaufen es am Ende billiger, doch die ganz harten Backpacker warten bis zum Schluss. Das Ergebnis: Fast alle Verkaufsstände verschenken das Essen lieber, als es wegzuschmeißen. Richtig so! Man muss sich nur trauen und fragen. Und schon hat man 2 Portionen Curry mit Reis und Fleisch oder Gemüse, Frühlingsrollen und gebratene Nudeln FOR FREE.



3. Containern
Protest gegen die massive Lebensmittelverschwendung Part 2. Nur für die wirklich harten Backpacker. Man gehe nach Ladenschluss zur Supermarkt-Kette seiner Wahl, sucht den Container auf, in dem "nicht-verkaufbare" Lebensmittel landen und bedient sich. Das klingt ekeliger als es ist. Man wird überrascht sein, was alles ohne Grund weggeschmissen wird. Vieles ist noch mehr als 2 Tage haltbar!!Wir haben so schon jede Menge Toast, Wraps, Kartoffeln und Brot ergattert. Aber auch frische Sachen wie Avocado, Gurken und Möhren in Top Qualität! Welcher Idiot so etwas wegschmeißt ist uns echt unbegreiflich!


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