Donnerstag, 14. März 2013

Apollo Bay

Gerade sind wir in Apollo Bay, einem kleinen Örtchen direkt an der Great Ocean Road, und arbeiten. Ja genau, wir arbeiten! Nach vier Wochen im teuren Tassie war es höchste Zeit, die Reisekasse etwas aufzubessern. Aber von vorne: Zurück auf dem Festland verbrachten wir noch einmal 2 Tage in Melbourne und übernachteten wieder bei unseren Couchsurfern. Und legten gleich intensiv mit der Jobsuche los. Unser eigentliches Vorhaben, auf einer Farm zu jobben, wurde gleich wieder über Bord geworfen. Denn das wollen ALLE Backpacker machen, vor allem um ihr Visum um ein Jahr zu verlängern (Europäer haben die Möglichkeit, ein Jahr länger in Down Under zu bleiben, wenn sie 88 Tage "regional work" vorweisen können.) Freie Stellen sind also innerhalb Minuten vergeben. Unmöglich, etwas zu bekommen. Stattdessen fanden wir eine andere Anzeige, und am selben Abend hatten wir einen Job. Jetzt sind wir Housekeeper von mehreren Guesthouses in Apollo Bay. Das heißt: Zimmer putzen, Betten machen, Gäste einchecken. Dafür bekommen wir wöchentlich Geld und wohnen umsonst. Direkt am Strand, mit eigener Terrasse. Hier bleiben wir nun ein paar Wochen, bevor es weiter Richtung Adelaide geht.

Der Hafen in Apollo Bay.

Erster Fang.
Zubereitet sah das Ganze so aus. War sehr lecker.
Arbeit.


Gleich um die Ecke gibts Koalas in freier Wildbahn.


Dieser kleine Koala hatte sich wohl verirrt.




Unser erstes Mal: Känguru Fleisch.


War besser als gedacht.

1 Kommentar:

  1. Hey Ihr Zwei, habe gleich am 15. euren Report gelesen, was für tolle Bilder von den Koalas, der volle Grill sieht auch nicht schlecht aus. Das Angeln könnt Ihr für Norwegen gut gebrauchen
    und Staubsauger auf den Rücken sieht sehr nach Arbeit aus.Großer Bericht in der Tageszeitung
    "Wir müssen verrückt sein", alle haben wieder gelesen und finden Eure Abenteuer wirklich toll.
    So mit 20 kg auf dem Rücken einen Berg am Seil zu erklimmen, ganz schön gefährlich. Gott sei Dank, habt Ihr Alles gut überstanden. Wir sind in Gedanken immer bei Euch und senden ganz liebe Grüße von zu Hause Ini und Norbi

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