Dienstag, 18. Februar 2014

Zurück im Land des Lächelns

Schwitzend sitzen wir im holprigen, alten Bus, der sich mühsam durch die Buckelpisten Nordthailands kämpft.Wir sind müde, es ist heiß, um uns herum nur Thais, die uns teils neugierig, teils gleichgültig begutachten. Der Bus ist laut. So laut, dass selbst der Ipod in meinen Ohren die Geräusche nicht übertönen kann. Die Fenster und Türen sind offen. Meine Haare wehen mir ums Gesicht. Trotz schwüler 30 Grad mache ich lieber einen Schal um. Ich will ja keine Erkältung bekommen. Draußen zieht eine Landschaft an uns vorbei, die von Reisfeldern,Tempeln, grünen Hügeln und noch mehr Reisfeldern geprägt ist Noch 3 Stunden eintönige, unbequeme Fahrt. Doch nirgendwo würden wir lieber sein als hier, genau in diesem Augenblick. Die spontane Entscheidung, auf dem Rückweg nach Deutschland noch ein paar Monate durch Südoastasien zu reisen, war definitiv die Richtige. Ich denke an die letzten Wochen. Seit 3 Wochen sind wir in unserem geliebten Thailand. Endlich wieder hier nach 4 Jahren. In Bangkok kennen wir uns überraschenderweise noch aus. Garküchen werden von Marktständen und dann wieder von Garküchen abgelöst. Die Luft ist drückend heiß. Der Geruch von Abgasen, Holzkohle und Räucherstäbchen liegt in der Luft.Wir steigen im selben Guesthouse im selben Viertel ab. Noch alles same same ...but different. Wo kommen denn die ganzen Westler her? Das letze Mal waren hier aber noch nicht so viele Touris. Wir relaxen erstmal bei einer Thaimassage und dem ersten Pad Thai für umgerechnet 30 cent. Nach ein paar Tagen exzessivem Shoppen (auf der K Road) und noch exzessiverem Essen (an jeder Straßenküche) steigen wir in den Zug gen Norden, mit Stopps in Ayutthaya und Sukhothai, Chiang Mai und schließlich Chiang Rai. Und erkunden die Gegenden, Städte und Dörfer zu Fuß, mit Bus, Fahrrad oder dem eigenen Roller. Das absolute Highlight: unsere Woche auf der Mindful Farm (dazu im nächsten Eintrag mehr). Der Bus ist inzwischen angekommen. Am Grenzübergang zu Laos.

Endlich wieder Pad Thai.
Khao San Road.
Roti, unsere neue Lieblingsnachspeise.

Jazz Bar in Bangkok.
Kokos-Eiscreme. Lecker.
haarsträubendes Gefährt: Das Tuk Tuk.
Behausung in Bangkok (Man beachte das "Haustier" am Wasser)
Grand Palace in Bangkok.







Mit dem Fahhrad durch Ayutthaya.






So sehen die Tuk Tuks in Ayutthaya aus.

Zwischenstopp in der "Affenstadt" Lopburi.






Klamotten für 40 Baht, also umgerechnet 80 Cent.
Vertrauenserweckendes Tattoo Studio.





Armer, kleiner Vogel.
Sonnenaufgang über Chiang Mai.



Auf der Kaffeeplantage.









Flower Festival in Chiang Mai.




Der weiße Tempel in Chiang Rai.
Tempel etwas anderer Art.





Teeverkostung.




Teeplantagen in Mae Salong.

1 Kommentar:

  1. Liebe Julia, lieber Robert, habe mir zum 4 Mal Euere Bilder angeschaut,
    fantastische, imposante Tempelanlagen, tolle Bilder, die Affenstadt wäre für mich nichts gewesen, da hat mit Gibraltar gereicht. Herrliche Natur, Teeplantagen und Kaffee, wir kennen nur die fertigen Bohnen, leckeres Eis,
    aber für die Menschen dort ist wohl das Leben sehr einfach. Man kann wohl alle Erlebnisse erst beim betrachten der Bilder zu Hause noch mal geniessen.
    Laßt es Euch gut gehen. GlG aus der Heimat Ini und Norbi

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