Sonntag, 15. Dezember 2013

Der Milford Track

Ende November ging es für uns wieder in die Wildnis. Der dritte mehrtägige Track, den ich nun auf meiner immer länger werdende Liste setzen kann. Diesmal war ich gar nicht so aufgeregt wie vor dem Overland Track in Tasmanien. Schließlich waren es nur vier Tage und drei Nächte. Und außerdem wird dieser Track als einer der schönsten der Welt (!!) bezeichnet. Ein Boot holte uns ab und brachte uns, mit ca. 40 anderen Wanderern, an den Startpunkt des Tracks. Laut Wetter sollten wir uns auf heftige Regenfälle und Überschwemmungen einstellen. Wohl typisch für diese Gegend. Gut, das machte mir schon ein bisschen Angst. Aber wir hatten Glück: perfektes Wanderwetter für drei Tage. Nur am letzten Tag schüttete es aus Eimern. Der Track führte uns durch Neuseelands Fjordland, durch uralte Natur, zwei Täler, über einen Pass, vorbei an unzähligen Wasserfällen und endete am berühmten Milford Sound. Wir sahen viele einheimische Vögel, aber noch mehr Wanderer. Die Hütten waren viel luxuriöser ausgestattet, als die in Tasmanien: Es gab Kocher, richtige Toiletten, Spiegel und sogar Matratzen. Allgemein war dieser Track viel kommerzieller, mit vielen geführten Wandergruppen und noch mehr eigenständigen Wanderern. Trotzdem war die Natur einfach atemberaubend.

Vorbereitung: packen und Frühstück, dann kanns losgehen.















Weka.



Steinlawine.



dieses Bild sagt wieder einmal alles aus.

alles was das Wanderherz begehrt: Schnaps und Schoki,
Kea, der einzige Alpinpapagei der Welt.















der höchste Wasserfall Neuseelands: Sutherland Falls.



Sie haben ihr Ziel erreicht: Boot holt uns ab am Milford Sound.

1 Kommentar:

  1. Hi, Weltenbummler, die Bilder sind wieder der Hammer, Gott sei Dank nicht 3 Tage Regenwetter, Julia Du siehst ganz schön fertig aus. Ich denke mit dem schweren Rucksack ist das schon sehr anstrengend... und Euer Reiseproviant -Schnaps und Schoko, na ja ??? Das schönste sind Eure Erlebnisse und diese atemberaubende Natur, viel Spaß für die Restzeit in Neuseeland.
    GLG Ini und Norbi

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