Sonntag, 12. Mai 2013

Life is too short

Das wird jetzt ein kleiner philosophischer Blogeintrag. Denn die letzte Woche lag ich im Krankenhaus in Perth. Mit Atemnot, Fieber und Ausschlag am ganzen Körper musste ich letzten Samstag in die Notaufnahme. Verdacht auf Masern, irgendwelche Autoimmun-oder Tropenkrankheiten. Was für ein Schock! 7 Tage Angst. Doch jetzt ist endlich alles vorbei. Diagnose: Penicillinallergie!! Zum Glück nichts ernstes. Da fängt man trotzdem schon mal an, über sein Leben nachzudenken. Unsere Gesundheit (und leider auch das Leben) wird von uns immer als selbstverständlich angesehen und wir verschwenden selten einen Gedanken daran, was passiert, falls wir mal ernsthaft erkranken sollten. Dabei sollten wir lieber dankbar sein, bewusst leben und jeden einzelnen Augenblick genießen. Ich bin jedenfalls einfach nur froh, dass ich gesund bin. Und freue mich umso mehr auf den Rest unserer Reise. (Bungy-Jumping kann kommen!!!) In diesem Sinne: "Life is too short to be anything but happy. Kiss slowly, love deeply, forgive quickly, take chances, give everything, and leave with no regrets. Forget the past with the exception of what you have learned from it, and remember everything happens for a reason."


1 Kommentar:

  1. Meine liebe Julia, Ihr hattet mich vorsorglich nicht informiert, aber ich habe so viel an Euch denken müssen, sehr merkwürdig. Deine Mama war fix und alle. Du hast so recht, Gesundheit und Leben, wir haben es wohl in dieser Konsumgesellschaft verlernt, für das Wichtigste dankbar zu sein.
    Es ist schlimm zu wissen,
    daß Du am Ende der Welt im Krankenhaus
    liegst und wir sind viele Flugstunden
    von Dir erntfernt.
    Einziger Trost ist unser Robert, der gut
    auf Dich aufpaßt und Du natürlich auch
    auf ihn.
    Unsere guten Wünsche und Gedanken sind immer
    bei Euch. GLG Ini und Norbi

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